Felgen lackieren

Sie haben an Ihren Felgen einen Lackschaden davongetragen und suchen eine Autolackiererei? ChipsAway ist Ihr zuverlässiger Partner für Autolackierungen in ganz Österreich. Wir lackieren Ihre Felgen günstig und professionell. Zusammen finden wir garantiert die passende Lösung.

Kann man Felgen selbst lackieren?

Für viele Autofahrer sind Felgen der Hingucker am Auto schlechthin. Aus diesem Grund ist es wenig verwunderlich, dass für die Pflege von Felgen viel Zeit und Geld investiert wird. Verlieren diese im Lauf der Zeit langsam, aber sicher an Glanz und Schönheit, rückt das Thema Aufbereiten in den Vordergrund. Einige Felgen lassen sich bei kleinen Lackschäden mit moderatem Aufwand und viel handwerklichem Geschick auch auf eigene Faust reparieren. In den allermeisten Fällen erhalten Sie das beste Ergebnis allerdings nur beim Profi. Mit einer Neulackierung bei ChipsAway sparen Sie sich so Zeit, Geld und Nerven.

Welche Felge habe ich?

Bevor überhaupt über eine Reparatur nachgedacht werden kann, sollte man wissen, um welche Art der Felge es sich handelt. Felgen werden schon vom Werk aus unterschiedlichen Materialien hergestellt, und auf unterschiedliche Weise gefertigt und bearbeitet. So gibt es nicht nur die landläufig bekannte Unterscheidung zwischen Stahl- und Aluminumfelge, es gibt auch lackierte Felgen, glanzgedrehte Felgen, gegossene Felgen, geschmiedete Felgen, speziell beschichtete Felge, etc. Vorweg möchten wir festhalten, dass in höchstem Maße davon abraten bei allen Felgen die nicht Standard lackierte Stahl oder Aluminiumfelgen sind selbst Hand anzulegen. Hier ist der Schaden größer als der potentielle Erfolg. Wenn Sie Ihre Felge nicht sicher einordnen können, ist es ratsam zum Profi zu gehen und von einer Reparatur auf eigene Faust Abstand zu nehmen.

Ist mein Schaden reparabel?

Reparabel sind grundsätzlich nur oberflächliche Schäden. Schäden mit viel Materialverlust, oder Höhenschläge dürfen grundsätzlich nicht repariert werden. Diese Regeln gelten im Übrigen auch für den Profi. Der Gesetzgeber kennt hier klare Regeln, um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Bedenken Sie, dass viele Felgen auch in der Neuanschaffung nicht übermäßig teuer sind. Bei größeren Schäden muss man also abwägen, ob eine Reparatur sinnvoll ist.

So lackiert man Felgen richtig

Vor Arbeitsbeginn muss zuerst für eine saubere, staubfreie und gut belüftete Umgebung gesorgt werden. Aufgewirbelter Staub auf dem frischen Lack trübt selbstredend das Endergebnis. Lackierarbeiten dürfen außerdem nicht bei zu geringer Außentemperatur durchgeführt werden. Rund 20 °C sind optimal für die Verarbeitung. Wichtig: Achten Sie zu jeder Zeit auf die Angaben zur Verarbeitung und Sicherheit der jeweiligen Produkthersteller. Folgende Utensilien sind für die Arbeiten unerlässlich:

– Schleifpapier in verschiedenen Körnungen
– Silikonentferner
– Felgen- und Klarlack
– Grundierung
– einen Kübel Wasser sowie saubere Lappen
– Folie und Klebeband
– Staubschutzmaske, Schutzbrille und lösungsmittelbeständige Arbeitshandschuhe

Abziehen der Reifen

Auch bei kleineren Arbeiten gilt: Das Abziehen des Reifen von der Felge bringt viele Vorteile. Auf diese Weise lässt sich viel sauberer lackieren, weshalb in der Fachwerkstatt meist auch so vorgegangen wird. Kleben Sie andernfalls die Reifen penibel genau mit Folie und Klebeband ab, sodass kein Lack auf den Gummi gelangt. Bedenken Sie jedoch, dass nach dem abziehen und montieren neu gewuchtet werden muss.

Felgen reinigen

Im nächsten Schritt ist es notwendig, die Stahl- oder Alufelgen von jeglichen Verunreinigungen zu befreien. Insbesondere Bremsstaub muss gründlich entfernt werden. Es schadet auch nicht, die Felgen gleich zweimal zu reinigen. Benutzt wird dafür Felgenreiniger, oder nach Möglichkeit weniger aggressive Reinigungsmittel, wenn der Verschmutzungsgrad nicht allzu hoch ist. Besonders bei Stahlfelgen ist außerdem darauf zu achten, dass sich kein Rost auf der Oberfläche befindet. Dieser muss vor der Lackierung unbedingt entfernt werden.

Felgen schleifen und Schäden ausbessern

Ist die Felge sauber, sollte man diese gründlich abschleifen. Man beginnt zunächst mit einem sehr groben Schleifpapier, beispielsweise Körnung 40 und erhöht die Körnung nach einigen Schleifdurchgängen auf jeweils 80, 240, 400 und 600. Dieser Vorgang ist essenziell, da Lack nur auf einer gut angerauten Oberfläche haftet. An dieser Stelle besteht auch die Möglichkeit, Beschädigungen an der Oberfläche auszubessern – beispielsweise mit spezieller Spachtelmasse. Achten Sie darauf, dass Spachtelmasse und Grundierung auf unterschiedlich vorgeschliffenen Oberflächen den besten Halt haben. Erkundigen Sie sich bei jedem Produkt über die konkret gebotene Untergrundvorbereitung. Schleifen Sie gegebenenfalls auch den harten Spachtel um die gewünschte Form herzustellen. Anschließend muss der Schleifstaub weg. Die Felgen werden erneut mit Silikonentferner gereinigt und mit einem Staub- oder Mikrofasertuch trockengewischt, um letzte Rückstände zu entfernen.

Grundierung der Felgen

Damit der Lack im nächsten Schritt gut haftet, ist es notwendig, die Felgen mit einer Grundierung zu versehen. Diese muss gleichmäßig und vor allem mit Geduld und Sorgfalt aufgetragen werden. Sollten an dieser Stelle Unebenheiten entstehen, müssen diese nämlich noch einmal mit feinem Schleifpapier abgeschliffen und die Felgen erneut gereinigt werden. Ist die Grundierung aufgetragen, wird sie nach Angaben des Herstellers trocknen lassen. Nun trägt man die Grundierung in horizontalen Bewegungen gleichmäßig auf, während man langsam um die Felge herum geht. Sind Neon-Farben oder schwarzer Lack erwünscht, muss zu einer weißen beziehungsweise schwarzen Grundierung gegriffen werden.

Felgen mit Farb- und Klarlack lackieren

Zu guter Letzt geht es an die eigentliche Lackierung der Felgen. Achten Sie auch hier zu jeder Zeit auf die Angaben der Produkthersteller. Erst wird gleichmäßig eine Schicht Farblack aufgetragen – am besten erst eine dünne Schicht. Nach der Trocknung wiederholt man den Vorgang mehrmals, bis die Farbe ausreichend deckt. So entstehen keine Flecken oder Tropfen. Zu guter Letzt wird zumindest eine Schicht Klarlack aufgetragen. Dieser versiegelt die Oberfläche und verleiht der Felge den letzten Schliff. Auch dieser darf nicht zu dick aufgetragen werden, da sonst kurz vor der Ziellinie Tropfen entstehen können. Nachbearbeiten können Sie die Felgen nach vollständiger Trocknung mit passendem Schleifpapier sowie einer Politur.
Ist die Lackierung abgeschlossen, wird den Felgen einige Tage zum Durchtrocknen gegeben. Mit einer Autowäsche beziehungsweise mit dem Polieren und Wachsen des Fahrzeugs sollten Sie ebenfalls noch warten.

ChipsAway lackiert Ihre Felgen professionell

Lackschäden sollten Sie im Idealfall nur dem Lackierer Ihres Vertrauens überlassen. Auch bei kleineren Schäden ist die für Sie bei weitem angenehmste Methode, die Felgen einem professionellen Lackierer anzuvertrauen. Dabei können Sie sichergehen, dass das Ergebnis optimal ausfällt und der Lack lange hält.

Unsere Techniker bei ChipsAway sind ausschließlich ausgebildete und routinierte Lackierer. Nach jeder Reparatur findet eine Qualitätskontrolle statt. Wir sind stolz auf unsere hohe Qualität und erhalten laufend positive Kundenrückmeldungen.

 

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Felgen lackieren – Kosten und Dauer

Die Kosten für eine Lackierung beim Profi sind individuell, können sich je nach Aufwand und Material sehr stark unterscheiden und liegen ganz grob geschätzt um die 100 Euro pro Felge.
Bei ChipsAway erhalten Sie im Rahmen der Besichtigung vor jeder Reparatur einen Kostenvoranschlag. Die Bezahlung erfolgt bei Abholung des Autos.
Die Arbeitsdauer beläuft sich je nach Aufwand üblicherweise auf ein bis zwei Werktage. Nähere Informationen zu Terminen und der Dauer der Felgenlackierung erhalten Sie von Ihrem ChipsAway Kundendienstberater in Ihrer Filiale.

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Die wichtigsten Fragen zum Felgen lackieren

Bei der Reparatur oder Aufbereitung von Felgen steht oft die Frage nach der passenden Methode im Raum. Je nach persönlicher Vorliebe haben beide Verfahren nicht nur unterschiedliche Vor- und Nachteile, sondern sehen auch anders aus. Pulverbeschichtungen sind bedauerlicherweise sehr nachteilig, wenn es um spätere Beschädigungen und Reparaturen geht. Auch der Korrosionsschutz von pulverbeschichteten Oberflächen ist ein ernstzunehmendes Thema. Die farblichen Gestaltungsmöglichkeiten sind ebenfalls nicht in diesem Ausmaß gegeben. Im Gegensatz dazu ist Pulverbeschichtung meist kostengünstiger und umweltfreundlicher als eine Nasslackierung und weist eine bessere Oberflächengüte auf. Zudem ist diese Methode weniger problematisch bei Oberflächen mit tiefen Kratzern oder Furchen. Zusammengefasst sind aufgrund einiger gravierender Nachteile im Gegensatz zu beispielsweise Fahrradrahmen, nur wenige Autofelgen pulverbeschichtet.

Ja, wenn keine Möglichkeit besteht, die Pneus vor der Aufbereitung ab- und danach wieder aufzuziehen, können diese auch auf der Felge bleiben. Es ist aber wichtig, dass Sie die Reifen mit Folie abkleben, sodass kein Lack auf den Gummi gelangen kann. Im Idealfall sollten Sie die Reifen vor der Behandlung abziehen. Bei einer professionellen Lackierung werden die Reifen in vielen Fällen zu Beginn abmontiert.

Je nach persönlicher Präferenz können Sie zwischen Folie und Lack wählen. Erstere ist in der Regel etwas kostengünstiger. Zudem können mit Folie Kratzer und Schrammen besser verdeckt werden. Folien gibt es in einer Vielzahl verschiedener Farben, Mustern und Strukturen. Bei Lack sind Sie in der Regel auf die Auswahl einer Farbe beschränkt.

Es ist natürlich grundsätzlich möglich, Felgen auch selbst zu lackieren. Jeder Lackiervorgang ist grundsätzlich aber ein komplexer Prozess mit vielen Arbeitsschritten. In Laienhänden kann eine Lackierung daher schnell zeitaufwendig und teuer werden. Auch die Farbe der Felgen kann auf eigene Faust oft nicht optimal auf den Rest des Fahrzeugs abgestimmt werden. Wir empfehlen daher in den meisten Fällen den Weg zum Lackierer Ihres Vertrauens.

Beim Anschleifen der Oberfläche der Felgen ist es wichtig, dass diese zunächst ordentlich angeraut wird. Arbeiten Sie sich dabei von einer groben Körnung schrittweise zu einer feineren vor. Beginnen Sie etwa mit 40, gehen weiter über 80, erhöhen auf 240 und anschließend auf 400. Halten Sie sich stets an die Angaben der Hersteller.