Auto lackieren bei ChipsAway: Schnell und zuverlässig

Sie haben einen Schaden durch Unfall oder Vandalismus und suchen eine Autolackiererei? Wir lackieren Ihr Auto günstig und professionell. ChipsAway ist Ihr zuverlässiger Partner für Autolackierungen in ganz Österreich. Egal ob versichert oder nicht, wir finden garantiert die passende Lösung.

Auto selber lackieren oder beim Profi?​

„Auto lackieren ist doch nicht so schwer, also wieso nicht einfach selber machen?“ 

So einfach ist das leider nicht. Karosseriereparaturen sind gerade in der heutigen Zeit ein schwieriges Handwerk und können nicht ohne weiteres selbst übernommen werden. Das liegt zum einen am teuren Werkzeug, welches benötigt wird, aber auch an der Komplexität der Farben der heutigen Autos.

Zwei Audi A6 Baujahr 2015 können beispielsweise einen unterschiedlichen Farbton haben, obwohl sie beide in der Farbe „Silber Metallic“ ausgeliefert wurden. Daher muss die Farbe für jedes Auto eigens angemischt werden. Anderenfalls sind Farbunterschiede im Lack garantiert. Außerdem sind handwerkliches Geschick und viel Erfahrung unerlässlich für eine zufriedenstellende Autolackierung.

Auto lackieren mit Lackstift?

Für den preisbewussten privaten Autobesitzer mag der Erwerb eines Lackstifts bei manch kleinerer Beschädigung eine Alternative sein. Jedoch gibt es dabei einiges zu beachten. Um Korrosion zu vermeiden, müssen entsprechende Fahrzeugstellen vorbehandelt und im Anschluss mit Klarlack versiegelt werden. Außerdem muss man bedenken, dass es sich lediglich um eine optische Verbesserung handelt. Einen Farbunterschied wird man nach der Applizierung des Lacks mit Sicherheit sehen. Wenn Sie also mit einem Lackstift selbst Hand anlegen möchten, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie den optischen Kompromiss an der betroffenen Fahrzeugstelle in Kauf nehmen können.

Was macht einen guten Lackierer aus?​

Oftmals werden die vielfältigen Tätigkeiten auf mehrere spezialisierte Fachkräften aufgeteilt. Ein guter Kfz Lackierer oder Spengler muss heutzutage einige grundlegende Fähigkeiten und Eigenschaften mitbringen, um gute Arbeit zu verrichten. 

  • Handwerkliches Geschick
    • Gute Lackiervorbereitung, formgetreues Ausrichten.
    • Exaktes Auftragen von Lackschichten.
    • Präzise Nacharbeit, um etwaige Staubeinschlüsse und andere Spuren der Reparatur zu beseitigen.
  • Wissen über Autos
    • Wo sind Sensoren?
    • Wie zerlegt man Autoteile fachgerecht?
  • Langjährige Erfahrung
    • Was muss ich beim Lackieren von Kunststoff beachten? Wie gehe ich mit Stahl oder Alu um?
    • Wann kann ich eine Teillackierung machen (Spot Repair)? Wann ist das nicht sinnvoll?
    • Wie vermeide ich Farbunterschiede?
  • Gute Ausrüstung
    • Lackierpistole
    • Schleif- und Poliermaschinen
    • Absaugung
    • Schutzausrüstung

Bei ChipsAway sind alle Autolackierer ausgebildete Facharbeiter und verfügen über modernste technische Voraussetzungen. Moderne Autos aller Marken können damit problemlos nach Herstellervorgaben repariert werden.

Auto komplett neu lackieren vs. Autoteile lackieren​

Eine Komplettlackierung wird nur sehr selten nachgefragt, da sie sehr materialintensiv, aufwendig und dementsprechend auch kostspielig ist. Car Wrapping, zu Deutsch „Auto folieren“, ist in solchen Fällen meist wirtschaftlicher. Sollte die Lackierung dennoch Ihr Wunsch sein, empfiehlt es sich vorher bei der Werkstatt Ihrer Wahl nachzufragen, da viele Betriebe heutzutage keine kompletten Autolackierungen im Angebot haben. Gerade in urbanen Gebieten sind strenge Betriebsanlagengenehmigungen ein großes Thema und diese beschränken meist die maximale Menge an verwendbarem Lack oder die Menge erlaubter Emissionen. Daher müssen viele städtische Betriebe auf das Angebot von Komplettlackierungen verzichten.

Felgen lackieren

Heutzutage ist eine Vielzahl an Fertigungsmöglichkeiten und Materialien für Felgen im Einsatz. Die wohl günstigste Variante ist die Stahlfelge. Diese wird zumeist aus gewalztem Stahl hergestellt und hinter Zierkappen aus Kunststoff versteckt. Im Falle einer Beschädigung kann hier einfach die Zierkappe getauscht werden.

Nachdem Ästhetik jedoch eine große Rolle spielt, werden viele Autofelgen aus hochwertigerem Leichtmetall hergestellt. Die wohl gängigste Ausführung sind Alufelgen. Alufelgen werden gegossen oder geschmiedet und üblicherweise mit einer Lackierung versehen. Kommt es zu leichten Schäden, kann die Werkstatt diese mit relativ einfachen Mitteln reparieren. Dabei wird die Felge abgeschliffen und falls nötig, die Form wieder mit Kitt hergestellt. Nachdem das Füllmaterial vollständig ausgehärtet ist, kann die Felge wieder lackiert werden. Dazu werden mehrere Schichten Füller (Grundierung), Basislack und Klarlack aufgetragen. Der Basislack sorgt für die richtige Farbe, der Klarlack für den Korrosionsschutz und die Versiegelung der Farbe.

Stoßstange lackieren

Die Stoßstange dämpft bei einem Aufprall und ist dementsprechend anfällig für Lackschäden. Moderne Stoßstangen sind zumeist aus Kunststoff, welcher sich durch seine Elastizität nach dem Aufprall wieder in die Ausgangsposition bewegt. Ist der Stoßfänger gebrochen, muss dieser getauscht werden. Die vom Werk gelieferte, neue Stoßstange, wird in der jeweiligen Fahrzeugfarbe lackiert. Bei kleineren Schäden lassen sich Stoßstangen meist mittels Smart Repair Methode reparieren. Das liegt an den vielen Kanten des Bauteils. Wo Kanten sind, können Teillackierungen gemacht werden, ohne dass ein Farbverlauf in großer Ausprägung sichtbar wird.

Die Lackierung der Stoßstange erfolgt ähnlich wie bei anderen Bauteilen. Nach formgetreuer Instandsetzung, welche oftmals durch Erwärmen mittels Heißluftföhn erfolgt, wird in mehreren Schichten gefüllert, und mit Basis- und Klarlack lackiert. Korrosionsschutz spielt bei Stoßstangen aus Kunststoff naturgemäß keine Rolle, das Füllern und der Klarlack sind für das optische Bild dennoch wichtig. Auf etwaige Parksensoren sollte dabei Acht gegeben werden. Diese dürfen selbstverständlich nicht lackiert werden. Auf übermäßiges Kitten sollte bei Kunststoff-Stoßstangen nach Möglichkeit verzichtet werden. Denn bei einem neuerlichen Aufprall droht ein Aufplatzen, da der Kitt nicht dieselbe Elastizität wie die Stoßstange hat.

Kotflügel lackieren

Der Kotflügel ist, was Beschädigungen betrifft, ebenfalls ein äußerst anfälliger Bauteil des Autos. Dieser ist im Gegensatz zur Stoßstange meist nicht aus Kunststoff, sondern aus verzinktem Stahl oder Aluminium. Verformungen müssen daher meist mit Spengler-Werkzeug wieder instand gesetzt werden. Anschließend muss beim Lackieren besonders auf den passiven Korrosionsschutz geachtet werden. Denn sowohl verzinktes Blech, als auch Aluminium sind nicht vollends vor Korrosion geschützt. Beim Lackieren werden der Füller, anschließend der Basislack (Farbe) und zum Schluss der Klarlack aufgetragen. Wenn nötig werden mehrere Schichten appliziert.

Lack Polieren bei ChipsAway

Wie kommen die Kosten für eine Autolackierung zustande?​

Materialkosten: Ein wesentlicher Faktor sind die Materialkosten. Hier geht es vor allem um Lackmaterial, Schleifpapier, Polierpaste, Abdeckfolie und sonstige notwendige Arbeitsmittel. Dieser ist nicht zu unterschätzen, denn für eine Teillackierung können schon mal 50-100 € an Materialkosten anfallen. 

Teilekosten: Oft wird ein Bauteil nicht mehr Instand gesetzt, da dieses irreparabel, oder eine Reparatur schlicht unwirtschaftlich ist. In Absprache mit Ihnen werden in diesem Fall einzelne Teile abmontiert und grundsätzlich durch Originalteile ersetzt. 

Arbeitszeit: Viele Arbeitsschritte sind notwendig um eine Autolackierung auf hohem qualitativem Niveau durchzuführen. Dazu zählen eventuelle Zerleg-, Abdeck-, Schleif-, Schweiß-, Kitt-, Lackier- und Polierarbeiten.

Warum zu ChipsAway?​

ChipsAway ist das größte Netzwerk an Autolackierereien und arbeitet ausschließlich mit hoch qualifizierten Partnern. Wir legen großen Wert auf faire Preise bei qualitativ hochwertiger Arbeit.

Die wichtigsten Fragen zum Thema Auto lackieren

Die Kosten für die Lackierung eines Kfz hängen von mehreren Faktoren ab, sodass sich ein konkreter Preis nur schwer pauschal nennen lässt. Sind beispielsweise noch Spenglerarbeiten zu erledigen, weil eine oder mehrere Dellen ausgebessert werden müssen, entsteht dadurch zusätzlicher Aufwand. Darüber hinaus spielen die Farbe sowie der verwendete Lack selbst eine tragende Rolle. Spezialfarben oder Effektlacke machen sich ebenso durch höhere Kosten bemerkbar, da sie oftmals teurer in der Anschaffung sind und teilweise zusätzliche Schichten aufgetragen werden müssen, damit der gewünschte Effekt entsteht. Last but not least kommt auch Arbeitszeit für die Vorbereitung sowie die Lackierung selbst hinzu, was maßgeblich durch die Größe des lackierten Bereichs oder Fahrzeuges beeinflusst wird. Je größer die lackierte Fläche, desto mehr Material und Arbeitszeit. Summa summarum liegt die Gesamtsumme dabei im drei- oder vierstelligen Eurobereich.

Oftmals wird die Lackierung eines gesamten Fahrzeugs als kostspielige Dienstleistung wahrgenommen. Diese Art von Arbeiten setzen jedoch nicht nur Fachkenntnisse sowie spezielle Ausrüstung voraus, sondern umfassen in der Regel nicht bloß eine simple Lackierung. Die Oberflächen müssen zuerst vorbereitet, geglättet und geschliffen werden, sodass bereits vor dem eigentlichen Farbauftrag ein gewisser Arbeitsaufwand entsteht. Darüber hinaus zählen auch Grundierung, Farb- und Glanzlack zu den kostspieligeren Posten. Vorbereitungs- und Lackierarbeiten können einige Stunden dauern, sodass der hohe Arbeitsaufwand zusammen mit den Materialkosten die meist nicht ganz so niedrigen Kosten rechtfertigt.

Die Lackierung eines Fahrzeugs erfolgt in mehreren Schritten. Dabei ist es unerlässlich, auch ausreichend Zeit in die Vorbereitung zu investieren. Zuerst gilt es, das Kfz gründlich zu reinigen, anschließend die zu lackierenden Stellen zu entfetten und alle nicht betroffenen Areale sauber abzukleben. Das gilt auch für sämtliche Scheiben und Lichter. Ferner ist es ratsam, sich gleich im Vorfeld alle benötigten Werkzeuge bereitzulegen, sodass der Lackiervorgang möglichst unterbrechungsfrei ablaufen kann. Erst jetzt beginnt die Lackierung im eigentlichen Sinne:

  • Zuerst gilt es, die Karosserie zu schleifen, sodass eine raue Oberfläche entsteht, auf welcher die Grundierung und der neue Lack besser haftet. Dabei ist es wichtig, Beulen und tiefe Kratzer ebenfalls gleich auszubessern.
  • Eine Grundierung sorgt für eine glatte Oberfläche, sollte aber unbedingt ausreichend lange (und gemäß den Herstellerangaben) trocknen.
  • Anschließend wird die Farbe in gleichmäßigen Schichten aufgetragen. Dabei ist es ebenfalls wichtig, dass jede Lackschicht gut durchtrocknet, bis die nächste aufgetragen wird.
  • Ist der Farblack aufgetragen und getrocknet, folgt der Klarlack. Dieser sorgt nicht nur für eine glänzende Oberfläche, sondern schützt außerdem die darunter liegende Farbschicht vor äußeren Einflüssen.
  • Abschließend sollte die Karosserie poliert werden, um eine einheitliche, glatte, glänzende Oberfläche zu schaffen. Hier ist es wichtig, zuerst mit gröberen Poliermitteln zu beginnen und sukzessive zu feinkörnigeren Pasten zu wechseln.


Bei der Lackierung eines Fahrzeugs handelt es sich um eine komplexe Angelegenheit, die Laien vor eine Herausforderung und eher suboptimale Endergebnisse stellt. Sollten Sie keine Erfahrung beim Auto lackieren haben, ist es ratsam, sich bei dieser Aufgabe auf einen Profi zu verlassen.

Die wenigsten Lackierarbeiten lassen sich ohne Weiteres in der heimischen Garage durchführen. Gerade dann, wenn etwa Schäden an der Karosserie oder tiefe Kratzer vorhanden sind, ist vorher eine ordentliche Reparatur dieser Bereiche notwendig. Darüber hinaus liefert vor allem bei großflächigen Lackierungen eine Lackierkabine mit entsprechender Ausrüstung die gewünschten Ergebnisse. Hinzu kommt, dass gerade bei speziellen Farben und Effekten einiges an Erfahrung vorausgesetzt wird. Es ist bereits zu spät und Sie möchten eine mangelhaft durchgeführte Lackierung ausbessern lassen? Auch hier ist ein Termin mit dem Profi eine gute Idee.

Die Frage, ob lackieren oder folieren, hängt vor allem von Ihren spezifischen Anforderungen und Vorlieben ab. Mit beiden Methoden können Sie Ihrem Fahrzeug eine optische Rundumerneuerung spendieren. Die Kosten für eine Folierung fallen aber meist deutlich geringer aus als jene für eine Volllackierung, was auch schon der bedeutendste Vorteil ist. Folien bieten außerdem eine umfassende Palette an Farben und vor allem Mustern an, die sich mit einer konventionellen Lackierung nur schwer umsetzen ließen. Last but not least können Sie Folie bei Nichtgefallen wieder rückstandsfrei entfernen. Möchten Sie das Auto in Zukunft wiederverkaufen, erzielt eine Originallackierung oftmals auch einen höheren Verkaufspreis.

Eine Lackierung hingegen ist haltbarer als eine Folie und kommt auch mit schwierigeren Umweltbedingungen besser zurecht. Lack ist außerdem in der Regel resistenter gegen Kratzer, Abrieb beim Waschen oder UV-Strahlung. Ausbesserungsarbeiten sind bei Lackschäden ebenfalls einfacher durchzuführen, da bei folierten Fahrzeugteilen der gesamte Folienabschnitt erneuert werden muss.

Generell ist bei Reparaturarbeiten stets eine Lackierung des Bauteils geboten. Hingegen setzten die meisten Autobesitzer bei einer gewünschten Farbänderung des Fahrzeuges mittlerweile zumeist auf Folierungen.

Die für die Lackierung eines durchschnittlichen Pkw erforderliche Menge Lack hängt vor allem von der Anzahl an Lackschichten ab, die Sie vorhaben, aufzutragen. Grob geschätzt werden für die Grundierung, den Farblack sowie den Glanzlack jeweils etwa 2 bis 4 Liter benötigt – je nach Größe des Fahrzeugs.